Erneuerung der Straßenbeleuchtung der Marinesiedlung
Aufwertung im Rahmen der Dorfentwicklung
In der Marinesiedlung hat sich in letzter Zeit Einiges getan. Hier wurde einerseits die Straßenbeleuchtung vor dem Hintergrund der veralteten technischen Standards erneuert. In Sachen Energieeffizienz können die Lampen zukünftig in einem, den Klimaschutz fördernden und Energie sparenden, Glanz erstrahlen. Leuchtmittel wurden erneuert und das bestehende Ensemble von ursprünglich sechs auf 20 Leuchtpunkte ergänzt. Die Peitschenlampen aus den 70er Jahren sind Geschichte und konnten dank der Förderung im Rahmen der Dorfentwicklung Aschau-Niederung in Höhe von 73 % durch einheitliche, moderne und den Charakter der Marinesiedlung aufwertende LED-Laternen ersetzt werden. Durch diese Maßnahmen können, trotz Setzen neuer Lichtquellen, in Zukunft nicht nur die Betriebskosten gesenkt werden, die Lampen sorgen zudem für ein einmaliges und stimmiges Erscheinungsbild der Siedlung.
Darüber hinaus findet sich im Zentrum der Marinesiedlung ein weiterer kommunikativer Platz, an welchem Radfahrer, aber auch andere Passanten zukünftig verweilen können. Das in 2016 errichtete Pavillon bietet neben Sitzmöglichkeiten nun auch Anlehnbügel für Fahrräder und sogar eine Ladestation für E-Bikes – ideal auch für Besucher des angrenzenden Kinderspielplatzes.
Bingo-Stiftung fördert Obstbäume und Streuobstwiese
Ein weiteres Highlight sind die neu gepflanzten Obstbäume im Zentrum der Siedlung. Diese wurden in Form einer Streuobstwiese angelegt, welche sich dadurch auszeichnet, dass sie zum größten Teil sich selbst überlassen sind und Fallobst für die Erhöhung des Bienen- und Insektenbestandes liegengelassen wird. Sie ist daher in ökologischer und klimaschutzfreundlicher Sicht eine schöne Möglichkeit, um die Natur zu begünstigen.
Ein positiver Nebeneffekt, neben der Beeinflussung des ökologischen Wertes, ist die Eingrünung des Ortes bzw. die Aufwertung des Ortsbildes. So konnte dank einer Förderung durch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung ein wichtiger und nachhaltiger Beitrag zum Schutz der Artenvielfalt vor Ort durch das Anlegen einer Streuobstwiese geleistet werden. Der Eigenanteil der Gemeinde Eschede betrug dabei lediglich 15 % der Gesamtinvestitionskosten.
Haben Sie Fragen zu dieser Maßnahme oder interessieren sich für die Förderkulisse der Dorfentwicklung? Kommen Sie mit uns ins Gespräch:
Wilfried Nieberg (05142 / 411 26)
Torsten Roeder (05142 / 411 22)
Marielena Hellberg (05142 / 411 24)